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Trotz schwerer Vorwürfe

Niederösterreich befindet sich akutell voll im Wahlkampf. Am 29. Jänner wird gewählt. Gegen Niederösterreichs SPÖ-Chef Franz Schnabl wurde nun ein Dossier wegen seiner früheren Beteiligung an einer Privatbank bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Trotz der darin erhobenen schweren Vorwürfe will der Politiker den Wahlkampf bis 29. Jänner durchziehen – und nicht zurücktreten. Das berichtet der exxpress. Die Anzeiger werfen wie berichtet dem niederösterreichischen Sozialdemokraten in dem Schreiben an die Justiz den Verdacht des Betrugs, der Untreue und den Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung vor. Für Franz Schnabl gilt die Unschuldsvermutung, noch ist nicht klar, ob die Staatsanwaltschaft diesen Vorwürfen in einem Ermittlungsverfahren nachgehen wird. Bei einer aktuellen Pressekonferenz samt “persönlicher Erklärung” stellte Schnabl fest, dass er trotz der aufgetauchten Bank-Causa nicht zurücktreten will. Fragen über die Causa beantwortete der SPÖ Politiker nicht.
Veröffentlicht: 12.01.2023