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Selenskyj-Rede im Parlament
Am kommenden Donnerstag wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Videozuschaltung im österreichischem Parlament eine Rede halten dürfen.
FPÖ Bundesparteiobmann Herbert Kickl kündigte einen Protest gegen diese an. Der Grund: Es sei ein Anschlag auf unsere Neutralität. Kickl verstehe nicht, warum ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ausgerechnet Selenskyj im dritten Anlauf eine Bühne geben würde, obwohl die Ukraine laut eines UNO-Berichts russische Soldaten foltern und exekutieren würde. Der FPÖ-Chef bezeichnete die Vorgangsweise Sobotkas als „willkürlich“ und sah sich mit seiner Meinung nicht alleine: Denn inzwischen hätten schon 21.000 Österreicher die Petition „Aktive Friedenspolitik statt der Kriegstreiberei“ unterstützt. Wie der Protest gegen die Selenskyj Rede am Donnerstag aussehen wird, hat Kickl heute nicht verraten
Nur soviel: Er wolle Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka von der ÖVP überraschen.
Veröffentlicht: 29.03.2023