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MFG übt scharfe Kritik an VDB

Der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen deklarierte bei seiner Eröffnungsrede bei den Bregenzer Festspielen, dass in der Politik „Sprache wieder zum Ausgrenzen verwendet wird“. Man trenne in ein „wir“ und „die Anderen“. Dieser erneuten parteipolitischen Agitation stellt sich die Partei MFG entschieden entgegen. Denn Alexander Van der Bellen hat sich seit Beginn der Corona-Krise keinen Deut dafür interessiert, wie tief die Gräben in der Gesellschaft sind. Sein „wir“ waren die Maßnahmengläubigen, die ihre Angst über Freiheit, Grundrechte, Menschenrechte und Verfassung stellten. Sein „wir“ waren jene, die Maskenzwang für Kinder anordneten, die Menschen in sinnlose Lockdowns zwangen und später für eine unfassbare Impfpflicht votierten. „Dass all jene, die es wagten, eine Gegenmeinung zu äußern, beschimpft, denunziert, verfolgt und um ihre Existenz gebracht wurden, hat Herrn Van der Bellen in dieser Zeit nicht interessiert“, kritisiert MFG-Österreich Bundesparteiobmann LAbg. Joachim Aigner. Wo war Herrn Van der Bellens Kritik, als Kurzzeit-Kanzler Alexander Schallenberg sagte, man müsse “die Daumenschrauben für die Ungeimpften anziehen”? Wo war der Aufschrei der Gutmenschen, als eine Frau Köstinger meinte “Die Zeit der Solidarität mit jenen, die sich aus fadenscheinigen Gründen nicht impfen lassen wollen, ist abgelaufen”? Wo war die Mahnung, nicht „wir“ gegen „sie“ auszuspielen, als Justizministerin Edtstadler verkündete, Ungeimpfte würden sich illegal in Österreich aufhalten? „Fakt ist, dass Alexander Van der Bellen der schlechteste und parteiischste Bundespräsident ist, den Österreich je ertragen musste“, bringt es LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann deutlich auf den Punkt. „Dieser Präsident steht für ein System der Selbstherrlichkeit, das keinen Widerspruch duldet. Es stellt sich schützend vor die grün-linke Seite – während er für den Rest der Bevölkerung komplett andere Maßstäbe heranzieht.“
Veröffentlicht: 31.07.2023