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Experte packt aus
Der Leiter der Infektiologie an der Klinik Wien-Favoriten, Christoph Wenisch, hat endlich öffentlich zugegeben, dass er und andere Experten in Bezug auf die Corona-Maßnahmen schwerwiegende Fehler gemacht haben. Diese schockierende Enthüllung kommt spät, aber immerhin, und sie wirft ein grelles Licht auf das Versagen der politischen Entscheidungsträger, die auf die Ratschläge von Wenisch und ähnlichen Experten gehört haben.
Wenisch räumt ein, dass er bereits in der Vergangenheit betont hatte, dass die Impfung "keine sterilisierende Immunität erzeugt und die Übertragung der Krankheit nicht blockiert", wodurch sie ungeeignet für eine Impfpflicht sei. Dennoch hat er sich nicht energisch genug gegen die Corona-Impfpflicht ausgesprochen. Jetzt bedauert er, dass er nicht lauter protestiert hat, und erkennt an, dass dieser Irrweg schwerwiegende und anhaltende negative Konsequenzen hat.
Aber während Wenisch Verantwortung übernimmt und Fehler eingesteht, bleibt Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), eine Befürworterin der Impfpflicht, weiterhin stur. Es sei daran erinnert, dass Edtstadler sogar Österreicher, die sich nicht impfen lassen, des Landes verweisen wollte. Diese überzogenen Drohungen gegen die Bürger waren absolut inakzeptabel und beunruhigend. Dass der prominente Infektiologe Wenisch nun an die Öffentlichkeit geht und seinen „Irrtum“ bedauert, kommentiert FPÖ-Chef Herbert Kickl auf seiner Facebook-Seite so:
Na da schau her. Plötzlich werden sie alle schlauer. Als wir Freiheitliche gegen den gesetzlichen Impfzwang eintraten, wurden wir als Spinner, Gefährder und Verschwörungstheoretiker denunziert und diffamiert. Irgendwann kommt alles ans Licht!
Veröffentlicht: 26.09.2023