Mit Schlagstöcken und Hämmern prügelte ein linksextremer Mob seine Opfer in Budapest zu Boden. Zu der Gruppe soll Simeon T. gehört haben, der sich nun als non-binär identifiziert und Maja nennt. Er wurde im Dezember in Berlin aufgespürt, saß bis letzte Woche in Dresden in U-Haft und wurde nach Ungarn ausgeliefert. Trotz eines Eilantrags seines Anwalts, der seine Auslieferung aufgrund seiner non-binären Identität verhindern wollte, war Simeon T. bereits in Ungarn angekommen. Tausende linke Demonstranten protestierten gegen seine Auslieferung. Simeon T. wird Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Welche Strafe ihm in Ungarn droht, ist unklar.