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FPÖ prüft Anklage gegen Brunner

Nun ist es offiziell: Am Montag veröffentlichte Statistik Austria die neuesten Zahlen zum gesamtstaatlichen Defizit, und sie fielen schlimmer aus als erwartet. Laut den Angaben stieg das Defizit, das auch die Länder und Gemeinden umfasst, auf 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der Schuldenstand kletterte um 22,6 Milliarden Euro auf insgesamt mehr als 394 Milliarden Euro. Im Vorjahr lag das Defizit noch bei 12,4 Milliarden Euro, was 2,6 Prozent des BIP entsprach. Angesichts dieser Entwicklung scheint ein EU-Defizitverfahren nun unvermeidlich.
Veröffentlicht: 01.04.2025