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SPÖ verteidigt Nehammer

Die Diskussion um die Ernennung von Ex-ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer zum Vizepräsidenten der Europäischen Investitionsbank sorgt seit letzter Woche für erhebliches politisches Aufsehen. Während Vertreter der SPÖ versuchen, die Personalentscheidung zu legitimieren, stehen bei den Kritikern zwei zentrale Faktoren im Zentrum. Zum einen die fehlende fachliche Qualifikation Nehammers für eine so bedeutende Position in Europas größter Förderbank – und die offensichtliche politische Vernetzung, die ihm diese Chance überhaupt eröffnet. Ab September wird Nehammer den Spitzenjob bei der Europäischen Investitionsbank mit einem Monatsgehalt von 31.000 Euro besetzen.
Veröffentlicht: 07.04.2025