Haupt-Reiter

Do, 13.04.2023 - 12:28

Europa zwischen Selbstzerstörung und Emanzipation - Warum Europa eine Zukunft jenseits der EU braucht

Ein Vortag von Prof. Dr. Ulrike Guérot/ Professur für Europapolitik

Der europäische Kontinent hat eine Krisendekade hinter sich – Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Corona und jetzt „heißer Krieg“ in der Ukraine –, die auf dem europäischen Kontinent zu großen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen geführt hat und in der es vor allem eines verloren hat: eine klare Idee von sich selbst und dem Projekt einer politischen Union. Es ist Zeit, dass Europa seine politische Emanzipation wieder in die Hand nimmt und eine „Grand Strategy“ zur friedlichen Neuordnung des europäischen Kontinents entwickelt, für die eine wirtschaftliche und strategische Kooperation mit Russland grundlegend ist. Europa muss eine neue demokratische Beziehung zu seinen Bürgern entwickeln, seine Erweiterung in die Hand nehmen und zeitgleich eine innovative institutionelle Reformagenda entwickeln, die den europäischen Bürgern wieder Hoffnung macht.
So könnte ein zukunftsweisendes Projekt, eine EUtopia, entstehen, das ein Bollwerk gegen eine globale, transhumanistische Agenda ist und somit einen republikanischen Beitrag zu einer Menschheitsfamilie und einer postkolonialen Neuordnung der Welt leistet.

Am Samstag, 22. April 2023/ Schachnerhalle / 4451 Garsten, Sandweg 8
Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr
Tickets online: www.menschheitsfamilie.at
E-Mail: office@menschheitsfamilie.at
Tel. +43 664 149055