FPÖ OÖ Klubobmann Herwig Mahr warnt
Die FPÖ OÖ fordert umfassende Maßnahmen zur Erhaltung qualitativ hochwertiger
Gesundheitsversorgung. Denn bereits vier von zehn Medizinabsolventen wandern
aus Österreich ab.
„Vor allem im ländlichen Raum gibt es immer größere Versorgungslücken.
Das ist eine tickende Zeitbombe für unser Gesundheitssystem“, kommentiert
Klubobmann Herwig Mahr aktuelle Zahlen zu Kassenstellen in Oberösterreich,
wonach es auf 151 Ausschreibungen im ersten Halbjahr 2019 gerade einmal 65
Bewerber gab.
„Oberösterreich ist aktuell mit einer Versorgungslücke von
86 Kassenärzten konfrontiert. Diese Schere wird von Jahr zu Jahr größer“,
warnt Mahr. Eine wichtitge Maßnahme um dem Problem entgegen zu wirken sei laut Mahr
die Schaffung eines eigenen Förderstipendiums für Medizinstudenten.
Wer eine solche Förderung erhält, soll danach einen gewissen Zeitraum versorgungswirksam
in unserem Land als Arzt tätig sein müssen.