Para-Ruderer nach Trainingsunfall in Ottensheim tot aus der Donau geborgen
In Ottensheim (Bezirk Urfahr-Umgebung) ist Mittwochnachmittag ein Para-Ruderer aus Weißrussland beim Trainung für die am Wochenende stattfindende Weltmeisterschaft tödlich verunglückt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren und Wasserrettung samt Taucher standen auf der sogenannten Regattastrecke im Gemeindegebiet von Ottensheim im Großeinsatz.
"Kurz nach 13:00 Uhr ist ein weißrussischer Para-Ruderer auf der Regattastrecke gekentert. Es haben Rettungsschwimmer der Feuerwehr das Ganze beobachtet - die waren auch am Wasser -sie sind dann sofort hingefahren, haben von der Entfernung noch beobachtet, dass sich der Mann am Boot festhält. Er hat dann aber auslassen müssen und ist untergegangen," schildert Michael Babl, Pressesprecher der Polizei Oberösterreich.
Der Sportler mit körperlichen Einschränkungen hat mit einem Boot, das mit einem sogenannten Schwimmer ausgestattet ist, an einem solchen Wettbewerb teil. Dies soll eigentlich verhindern, dass das Boot umkippt, laut Insidern kann man sich das Vorstellen, ähnlich wie Stützräder bei einem Fahrrad.
Für Medienvertreter ist der Bereich durch den Sicherheitsdienst weiträumig abgesperrt.
Reporter: Matthias Lauber/ Laumat.at