RTV AKTUELL 03-04-2024

RTV AKTUELL 03-04-2024

+++Russischer Geheimdienst verhaftet Waffenlieferanten der „Crocus City Hall“-Mörder+++Und Österreich muss aufgrund der finanziellen Probleme der EU nun zusätzliche 630 Millionen Euro aufbringen+++
Veröffentlicht: 04.04.2024

EU massiv in Finanznot

Die Europäischen Union kann mit dem größten Budget aller Zeiten, das mehr als 1,1 Billionen Euro ausmacht, nicht haushalten und hat – mit Zustimmung Österreichs – den mehrjährigen Finanzrahmen erhöht. Das kostet uns als Nettozahler 630 Millionen Euro mehr. Diese Finanzbombe platzte jetzt nach einer Anfragebeantwortung an ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer durch FPÖ-Europasprecherin Petra Steger. Nehammer versucht zwar darzustellen, dass es noch schlimmer hätte kommen können, wenn die EU-Kommission den mehrjährigen Finanzrahmen zwischen 2021-2027 statt auf 21 Milliarden auf die ursprünglich geforderten 66 Milliarden Euro erhöht hätte, aber die 630 Millionen Euro Mehrbelastung für die österreichischen Steuerzahler konnte der Kanzler in der Anfragebeantwortung nicht schönreden. ÖVP-Kanzler Karl Nehammer hatte nicht den Mut, gegen die Aufstockung des EU-Haushaltes, die wohl wegen der „Kriegs-Finanzierung“ in der Ukraine notwendig geworden war, zu stimmen. Und das, obwohl Österreich als Nettozahler jedes Jahr Milliarden nach Brüssel schickt. Heuer sind es drei Milliarden, im Vorjahr waren es rund 3,7 Milliarden – und da sind Nebengeräusch-Zahlungen nicht mit eingerechnet. Die FPÖ habe im Parlament mehrere Anträge eingebracht, in denen die Bundesregierung aufgefordert worden sei, der Aufstockung des EU-Budgets nicht zuzustimmen, sagte Petra Steger gegenüber dem oniline Portal unzensuriert. Im zuständigen Ausschuss hätte übringens, so Steger, auch Nehammer eine Ablehnung signalisiert, weil – wörtlich – „Österreich schon genug an die Ukraine gezahlt hat“.
Veröffentlicht: 04.04.2024

RTV AKTUELL 02-04-2024

+++„So kann es am Küniglberg nicht weitergehen!“ FPÖ-Hafenecker kritisiert ORF-Rekordgagen scharf+++ Kickl fordert Transparenz: Regierung soll endlich Protokolle der Corona-Kommission freigeben+++ Und Druck auf Von der Leyen nimmt zu - Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt im Fall „Geheime Pfizer-Chats“+++
Veröffentlicht: 02.04.2024

Kickl fordert Transparenz

Nachdem Protokolle des Robert-Koch-Instituts zur Corona-Pandemie in Deutschland veröffentlicht wurden, fordert die FPÖ nun eine ähnliche Offenlegung auch in Österreich. "Was wird in Bezug auf Impfungen, Masken und ähnliches vor uns verborgen?", fragt Parteichef Herbert Kickl auf Facebook und kritisiert die Bundesregierung scharf.
Veröffentlicht: 02.04.2024

Scharfe Kritik an ORF-Gagen

Robert Kratky, der Moderator des Ö3-Weckers, soll Berichten zufolge beim ORF ein Jahresgehalt von rund 450.000 Euro beziehen und ist damit einer der prominentesten Top-Verdiener auf Kosten der Gebührenzahler. Diese Enthüllung hat zu anhaltenden hitzigen Diskussionen geführt, die von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann als "Neiddebatte" abgetan wurden. Diese Einschätzung scheint jedoch die Besorgnis der Zuschauer nicht ernsthaft anzuerkennen.
Veröffentlicht: 02.04.2024

Druck auf Von der Leyen nimmt zu

Die aktuelle EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich in den vergangenen Jahren so manche Polit-Skandale geleistet. Nach der Berateraffäre im deutschen Verteidigungsministerium hat das Bekanntwerden des Pfizer-Deals für weitere Aufregung gesorgt. Wie bereits veröffentlicht und berichtet wurde, soll von der Leyen im Zuge dieser Chats einen Deal von über 20 Milliarden Euro mit dem CEO des Pharmakonzerns Pfizer ausgehandelt haben, der EU-Mitgliedstaaten zu einer verpflichtenden Abnahme von Pfizer-Impfstoff gezwungen hat. Nun ermittelt erstmals die europäische Staatsanwaltschaft in dieser Causa, nachdem Ursula von der Leyen bisher verweigert hat, die Textnachrichten offenzulegen.
Veröffentlicht: 02.04.2024